Die Ausgangslage
Der wichtigste Wirtschaftssektor in Tansania ist die Landwirtschaft. Besonders in abgelegenen Regionen wie Hezya/Haraka ist die landwirtschaftliche Vielfalt bescheiden. Dabei würde sie sich positiv auswirken: Die Ernährung wäre vielseitiger, gewisse Produkte könnten verkauft werden, und die Projekte würden Arbeitsplätze schaffen.
Unser Engagement
Um mehr Lebensmittel zu kultivieren, braucht die Bevölkerung Boden, Material für den Anbau sowie Fachwissen. In einem ersten Schritt bauten wir mit den Einheimischen Mais, Weizen, Kartoffeln und verschiedene Gemüsesorten an. Mit den Frauen wurden die Lebensmittel gekocht, dabei erfuhren sie die möglichen Zubereitungsarten.
Mit dem Anbau und dem Verkauf von Kaffee und Pyrethrum (Bestandteil eines biologischen Insektizids) wurde das Projekt erweitert: Neben der Selbstversorgung sollte auch Gewinn erwirtschaftet werden, sodass das Projekt selbsttragend wird. Leider zeigte sich jedoch, dass die Bodenqualität für den Anbau unzureichend ist. Die budgetierten Beträge wurden massiv unterschritten.
So geht es weiter
Heute werden zusammen mit der lokalen Bevölkerung ursprüngliche und auch neuere Sorten angepflanzt und kultiviert. Wakina unterstützt die lokalen Bauern auch bei der Erschliessung von neuen Marktzugängen.
Wakina Mama na Watoto
Foundation Tanzania
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