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Berufsbildungscenter
Bildung

Berufsbildungscenter

Besonders die abgelegenen Streudörfer sind von der Landflucht betroffen: Viele verlassen ihr Dorf und gehen in die Städte, wo die Lebensbedingungen besser sind. Mit unseren Projekten möchten wir die lokale Situation verbessern, damit die Menschen in Haraka bleiben und sich die Region weiterentwickeln kann.

Die Ausgangslage
Die Problematik der Landflucht und die grosse Distanz zu den Städten haben grosse Auswirkungen auf die Bildung und die Wirtschaft. In Hezya/Haraka sind die Möglichkeiten beschränkt, hier haben die wenigsten eine erweiterte Schulbildung oder eine qualifizierte Berufsbildung. Und für gut ausgebildete Fachkräfte sind die Streudörfer unattraktiv. Wir möchten die Gegend stärken, darum bieten wir Arbeitsplätze an und fördern die Aus- und Weiterbildung der einheimischen Bevölkerung.

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Unser Engagement
Mit diversen kleineren Projekten konnten wir in der Vergangenheit schon einiges erreichen:

Arbeitsplätze: Wir bieten Arbeitsplätze in den Bereichen Handwerk, Verwaltung, Haushaltsführung und Landwirtschaft an. Auf den Feldern arbeiten bis zu 40 Leute mit.

Schulausbildung: Für die Kinder von Projektmitarbeitenden übernehmen wir die Schulkosten. Einige der Kinder besuchen die Secondary School oder weiterführende Schulen / Universitäten, was in der Region selten ist. Damit die Kinder eine solide Ausbildung erhalten, braucht es nicht nur eine Schule, sondern auch qualifizierte Lehrpersonen. Darum übernehmen wir die Ausbildungskosten für angehende Lehrerinnen und Lehrer. Im Gegenzug verpflichten sie sich, vier Jahre an der Schule im Gebiet Haraka / Hezya zu unterrichten. Nach ihrem Abschluss waren beispielsweise Eliza Milton und Julius Karyela vor Ort tätig.

Handwerkliche Ausbildung: Auch die Projektmitarbeitenden werden von der Stiftung gefördert, denn sie können das Gelernte weitergeben. Der Mitarbeitende Subila Enea Ndabila hat eine Schreinerlehre absolviert und setzt sein Know-how jetzt für die Projekte ein. Eine handwerkliche Ausbildung ist für Frauen besonders wichtig und ermöglicht ein Einkommen. Rosina ist im Projektgebiet aufgewachsen und absolviert eine zweijährige Ausbildung als Schneiderin. Die Kosten für ihre Ausbildung werden durch einen grosszügigen Spender getragen. 

«Elimu haina mwisho.»

Suaheli-Sprichwort, bedeutet so viel wie: «Man lernt nie aus.»

 

So geht es weiter
In Tansania steckt der Berufsbildungsweg noch in den Kinderschuhen. Die meisten handwerklich Arbeitenden lernen ihr Handwerk unter sehr schlechten Bedingungen bei einem bereits bestehenden Betrieb. Aus ersichtlichen Gründen gehen sie vom „Lehrbetrieb“ sobald wie möglich weg, oft bevor das Wissen über das Handwerk genügend ist, um in eine gesicherte berufliche Zukunft zu gehen.

Daher hat sich Wakina zum Ziel gesetzt, ein staatlich anerkanntes Berufsbildungscenter in Haraka / Hezya zu erstellen und  Frauen und Männer in biologischer Landwirtschaft, Krankenpflege, Schreiner und vielem mehr auszubilden. Unser Wissen aus der Schweiz zum dualen Bildungsweg soll dabei den Menschen in Tansania zugute kommen.

Berufsbildungszentrum

WEITERE
INFORMATIONEN
ZUM PROJEKT

…folgt in Kürze. 

«Haraka haraka haina baraka!» 
Das Sprichwort aus Tansania bedeutet «In der Ruhe liegt die Kraft.» Merci für die Geduld. 

DIESES PROJEKT
WURDE UNTERSTÜTZT
DURCH

…grosszügige Wakina-Freunde. Update folgt. 

«Mwenda pole hajikwai»
bedeutet «Wer langsam läuft, der stolpert nicht.»

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